GRÜNDE FÜR DAS BIENENSTERBEN

DER KLEINE BEUTENKÄFER

Der Kleiner Beutenkäfer
Der Kleiner Beutenkäfer
 

AUS AFRIKA EINGESCHLEPPT

Der kleine Beutenkäfer ist von unterhalb der Sahara aus bereits in die USA, Australien und seit dem Herbst 2014 auch nach Europa verschleppt worden.  Er frisst Honig, Pollen und natürlich auch die Brut der Bienen. Die Schweizer Imker fürchten sich extrem vor der Einschleppung dieses Parasiten. Im Frühling 2015 war der kleine Beutenkäfer an vielen Bienenstandorten in Süditalien gesichtet worden.

 

WENN DER KLEINE BEUTENKÄFER AUCH NOCH KOMMT, DANN HÖRE ICH AUF
Von einigen älteren Imkern hört man, dass sie bereits der Kampf gegen die Varroa mürbe gemacht hat. Falls jetzt auch noch der Beutenkäfer eingeschleppt wird, werden diese Imker ihr Hobby aufgeben. Wir befürchten, dass die Winterverluste von momentan durchschnittlich 25% nochmals ansteigen werden.

 

AUCH HUMMELN BETROFFEN
Der kleine Beutenkäfer befällt nicht nur die Honigbienen-Völker sondern nistet sich ebenfalls bei den Hummeln ein.

 

KEINE BIENENIMPORTE
Wir haben Verständnis für Imker, die alle ihre Völker verloren haben. Es darf jedoch nicht sein, dass man Völker aus dem Ausland kauft! Imkern mit höheren Verlusten als 30% empfehlen wir ihre komplette Betriebsführung zu überdenken. Besuchen Sie einen Fortbildungskurs! Jakob Künzle aus Oberhelfenschwil bietet zum Beispiel diesen Kurs an: Umschulung Magazin / Refresher oder auch Imkerhandwerk Fortbildung.